Armenien klassisch - 8 Tage

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1 Tag: Abflug. Ankunft am Flughafen Zvartnots. Transfer zum Hotel.

2 Tag: Eriwan – Edschmiatsin – Zvartnots – Eriwan

Frühstück im Hotel. Fahrt nach Edschmiatsin (UNESCO–Welterbe), das Zentrum der armenischen autokephalen Kirche und Sitz des armenischen Katholikos. Besichtigung der Kathedrale. Besuch der Organisation “Das Kreuz der armenischen UNION” (http://cau.am), hier kann man junge Miniaturmaler, Teppichknüpferinnen und andere Handwerker sehen. Auf dem Rückweg nach Eriwan Besichtigung der Zwartnoz–Kathedrale (UNESCO–Welterbe) (Ruinen des prächtigen Tempels und Palastanlagen aus dem 7. Jahrhundert). Mittagessen in einem Restaurant. Besuch des Historischen Museums, das die wechselvolle  Geschichte Armeniens von über drei Jahrtausenden dokumentiert. Freie Zeit für die Erkundung der Stadt auf eigene Faust. Übernachtung im Hotel.

3 Tag: Eriwan – Saghmosavank – Amberd – Eriwan

Frühstück im Hotel. Fahrt in die Provinz Aragatsotn. Besuch der Klosteranlage Saghmosavank (13. Jh.) mit einem tollen Blick auf die Schlucht Kasakh. Weiter zur mittelalterlichen Festung Amberd (7.–14. Jh.) am Hang Aragats (4090M) – der höchste Berg Armeniens. Mittagessen in einem lokalen Restaurant. Rückfahrt nach Eriwan. Besuch der Genozid-Gedenkstätte auf dem Hügel Tsitsernakaberd, die dem Andenken der Opfer des Völkermordes von 1915 gewidmet ist. Übernachtung im Hotel.

4 Tag: Eriwan – Sevan – Noraduz – Haghartsin – Dilijan –– Eriwan

Frühstück im Hotel. Fahrt zum Sevansee (1900m), einer höchstgelegen Süßwasserseen der Welt. Der auch „blaue Perle Ar­me­niens“ genannte See besticht nicht nur durch seine landschaftliche Schönheit, sondern auch durch seine geschichts­trächtige Umgebung. Besichtigung des mittelalterlichen Friedhofs mit schönen Kreuzsteinen (9.-17. Jh.) im Dorf Noraduz am Sevansee. Besichtigung des Sevan­klosters (9. Jh.) am Hang der felsigen Halbinsel. Mittagessen in einem lokalen Restaurant. Weiterfahrt zur armenischen Schweiz – nach Dilijan. Besichtigung der malerisch in einer Waldlichtung gelegenen Klosteranlage Haghartsin (10.-13. Jh.). Rückfahrt nach Eriwan. Übernachtung im Hotel.

5 Tag: Eriwan – Harichavank – Gyumri – Talin – Eriwan

Frühstück im Hotel. Fahrt in die Provinz Shirak. Besuch des Klosters Harich (10.-13 Jh.) und die ehemalige Sommerresidenz des armenischen Katholikos mit schönem Ausblick auf das Tal. Weiterfahrt nach Gyumri – die zweitgrösste Stadt Armeniens, bekannt auch als die Stadt des Handwerks und der Kunst. Stadtrundgang in der teilweise erhalten gebliebenen Altstadt. Mittagessen in einem lokalen Restaurant. Auf dem Rückweg Besichtigung der Kathedrale von Talin (7. Jh.). Rückfahrt nach Eriwan. Übernachtung im Hotel.

6 Tag: Eriwan – Chor Virap – Noravank – Areni – Eriwan

Frühstück im Hotel. Fahrt in die Provinz  Ararat. Kloster Chor Virap (tiefe Grube) (4.-17. Jh.). Hier befand sich das Gefängnis der damaligen Hauptstadt Armeniens Artaschat, wo in einem Kerker der Hl. Gregor der Erleuchter 13 Jahre lang gefangen gehalten wurde. Chor Virap ist heute ein wichtiger Wallfahrtsort. Das Kloster liegt unmittelbar an der türkischen Grenze und von hier bietet sich ein unvergleichlicher Blick auf den biblischen Berg, den Ararat. Weiterfahrt zum Kloster Noravank (12.-14. Jh.). Das in einer pittoresken Landschaft einsam gelegene Kloster Noravank, eines der schönsten des Landes, fällt durch seine attraktive Fassadengestaltung auf. Mittagessen. Anschließend eine kurze Fahrt zum armenschen Weindorf Areni und Weinverkostung. Rückfahrt nach Eriwan. Übernachtung im Hotel.

7 Tag: Eriwan – Garni – Geghard – Eriwan

Frühstück im Hotel. Fahrt in die Provinz Kotayk, zum heidnischen Tempel (1. Jh. n. Chr.) und zur Somerresidenz der armenischen Könige in Garni. Im königlichen Badehaus (3. Jh. n. Chr.) ist eine rätselhafte griechische Inschrift und ein Teil eines einzigartigen Mosaikfußbodens bewahrt, der in 15 Farben Gestalten aus der griechischen Mythologie darstellt.Weiterfahrt zum Höhlenkloster Geghard (4.-13. Jh., UNESCO-Welterbe), das halb erbaut und halb in den Felsen eingemeißelt wurde. Die Benennung des  Klosters geht auf die Geschichte von der Lanze zurück, mit der ein römischer Soldat in die Rippe des gekreuzigten Jesus gestochen hatte. Diese Lanze wurde als heilige Reliquie nach Armenien gebracht und einige Jahrhunderte im Kloster Geghard aufbewahrt. Daher ist der Name dieses Klosters „Geghard“, was auf Armenisch Lanze bedeutet. Mittagessen. Rückfahrt nach Eriwan. Besuch von Matenadaran – Museum und Forschungsinstitut für alte Handschriften und Miniaturen. Übernachtung im Hotel in Eriwan.

8 Tag: Transfer zum Flughafen. Abflug.

 

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